Schnarchen und Schlafapnoe-Syndrom
Schnarchen ist eine häufig auftretende nächtliche Belästigung. Dabei fühlt sich in der Regel nicht der Verursacher selbst gestört, sondern seine Partnerin/sein Partner. Die Tatsache des Schnarchens an sich hat keinen Krankheitswert.
Verschiedene Faktoren begünstigen die Entstehung des Symptoms "Schnarchen":
- Behinderte Nasenatmung
- Enge im Mundrachenbereich
- Verdickung des Zungengrundes
- Enge im Kehlkopfbereich
- Übergewicht
- Alkoholgenuss
- Rauchen
Zur Behandlung des Schnarchens kommen eine Beratung zur Lebensführung, wie zuletzt auch chirurgische Maßnahmen in Frage.
Kommt zusätzlich zum Symptom Schnarchen die Beobachtung von nächtlichen Atemaussetzern hinzu, besteht eine Tagesmüdigkeit mit ungewolltem Einschlafen, Konzentrationsproblemen und weiteren Symptomen wie Reizbarkeit, Bluthochdruck etc., so muss der Verdacht auf ein Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) geäußert werden.
Sollten Sie o.g. Symptome bei sich feststellen, so ist eine weitere fachärztliche Abklärung dringend erforderlich.