nase | zur Startseite nase | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Nasenatmungsbehinderung und Polypen

Aufgabe der Nase ist die Erwärmung, Grobfilterung und Anfeuchtung der Atemluft. Im Laufe des normalen Wachstums, oder seltener durch Brüche, kann es zu einer Verbiegung der Nasenscheidewand kommen. Ist die Verbiegung stark ausgeprägt, kann es zu einer Nasenatmungsbehinderung kommen. Diese kann durch eine zusätzliche chronische Verdickung der in der Nase befindlichen Schleimhäute (Nasenschwellkörper) weiter verschlechtert werden. Auch wenn „Polypen“ die Nase verlegen, kommt es zu einer Nasenatmungsbehinderung. „Polypen“ der Nasennebenhöhlen können zu immer wiederkehrenden Infekten, zu Nasenfluss und zu Druckgefühl im Kopf, sowie Kopfschmerzen führen.

 

Die Therapie der Nasenatmungsbehinderung hat unterschiedliche Ansätze. Ist als Hauptursache der Nasenatmungsbehinderung eine chronische Schwellung der Nasenschleimhäute zu finden, und kann als deren Ursache eine Allergie ausfindig gemacht werden, so kann eine medikamentöse Therapie ausreichend sein.

 

Oft reicht jedoch die alleinige medikamentöse Therapie nicht aus, um eine befriedigende Nasenatmung wiederherzustellen. Dann sollte eine Operation durchgeführt werden. Die Operation selbst ist wenig schmerzhaft und kann eventuell sogar ambulant durchgeführt werden.